
Mit Lust wieder in Bewegung kommen

VonWaldhotel Bärenstein


Sport ist anerkannte Depressionstherapie.
Na klar, Trainingspausen sind wichtig. Für die Regeneration, den Muskelaufbau, und auch mal für die Seele. Wenn die Pause aber gezwungenermaßen stattfindet und viel zu lange dauert, wird es buchstäblich anstrengend.
Denn Bewegung ist wichtig für Körper und Seele. Nicht umsonst ist Sport anerkannte Depressionstherapie. Glückshormone sind das Stichwort, die ausgeschüttet werden. Fehlen sie auf Dauer, wird es traurig.
Und natürlich ist auch das Gewicht ein Thema. Oder: der Stoffwechsel. Bei körperlicher Anstrengung aktiviert Zucker die Zellen. Ohne Bewegung steigt die Möglichkeit einer Insulinresistenz, welche die Fähigkeit zur Umwandlung von Zucker in Energie nachhaltig beeinträchtigen kann.
Nicht zuletzt profitiert auch das Herz-Kreislauf-System von regelmäßiger Bewegung. Bluthochdruckpatienten können durch richtiges Training ihren Blutdruck dauerhaft senken. Dieser Erfolg ist bei langer Inaktivität natürlich gefährdet.
Kleine Ziele stecken
So viel zur Pause. Jetzt aber los! Nur wie? Grundsätzlich gilt: nicht übertreiben – aber konsequent dabei bleiben. Konkret: Nehmen Sie sich einfach vor, einmal pro Woche Sport zu machen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für die ersten Wochen reduzieren Sie dabei die Belastung um ein Drittel, sei es beim Ausdauer- oder beim Kraftsport.
Und dann? Ziele stecken. Kleine, erreichbare Ziele, und zwar nach aktuellem Stand, also nicht an die Leistung von vor der Trainingspause denken. Dreimal pro Woche trainieren zum Beispiel ist ein guter Anfang. Kleine Laufstrecken oder eine reduzierte Runde im Fitness-Studio.
Geduld ist eine Tugend
Nicht übertreiben! Gerade wer „eigentlich“ viel trainiert hat, das aber länger nicht konnte, riskiert Verletzungen, wenn gleich wieder wie vorher losgelegt wird. Ein starker Muskelkater zum Beispiel braucht bis zu zwei Wochen, um vollständig abzuheilen.
Geduld ist eine Tugend! Verpasstes Training oder ausgebliebene Bewegung lässt sich nicht nachholen. Egal, wie sehr man es versucht. Also ist es besser, einmal in sich hineinzuhorchen, die Bewegungslust zu spüren und ihr nachzugeben. Aber eben nur, solange es kein Bewegungsfrust wird.

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